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Eine aktive Käufersuche ist entscheidend für den Erfolg.

Firma verkaufen: Die Vorbereitung und eine aktive Käufersuche sind entscheidend

Eine Firma zu verkaufen ist eine komplexe Angelegenheit, bei der viele verschiedene und sehr unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden müssen. Neben den eigenen Bedürfnisse und den Wünschen der Angestellten gibt es ebenfalls eine Anzahl steuerlicher Aspekte zu beachten. Des Weiteren ist die Käufersuche ein wesentlicher Bestandteil, um eine Firma zum gewünschten Preis zu verkaufen.

Erwägen Sie, Ihre Firma zu verkaufen und sind Sie auf der Suche nach einem kompetenten Partner, der Sie in allen Fragestellungen berät? Erfahren Sie, wie saner consulting Sie beim Verkaufen Ihrer Firma unterstützen kann.

Mit dem Paket “Nachfolge-Check” können Sie einen ersten Einblick in den Verkaufsprozess gewinnen. Sie erhalten Hinweise und Massnahmen, um zielorientiert zu handeln und entscheiden, noch bevor der eigentliche Prozess zum Unternehmensverkauf gestartet wird.

Firma verkaufen: Fünf Schritte zum erfolgreichen Verkauf

Vorgehen Firmenverkauf

Firma verkaufen im Detail


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1. Zieldefinition

Eine umfassende Bestandsaufnahme Ihrer Firma bildet die Grundlage für den späteren Erfolg

Ihre Bedürfnisse
Neue Herausforderungen, private Veränderungen oder Pensionierung – es gibt verschiedene Gründe für einen Verkauf und noch mehr individuelle Bedürfnisse, die damit bedient werden sollten. Die Firma zu verkaufen ist meistens auch ein emotionales Thema und geprägt von ideellen Werten, die über Jahre aufgebaut wurden. Welche Mitarbeiter, Standorte und Strukturen sollen erhalten bleiben?

Um den Verkaufsprozess effizient und zeitsparend zu planen, müssen wir daher zuerst Ihre Bedürfnisse, Anforderungen und betriebliche Situation kennenlernen, bevor wir einen gemeinsamen Plan erstellen können.

Folgende Fragen sollten Sie sicher beantworten können:

Will ich meine Firma wirklich verkaufen?

Was sind meine Erwartungen und Ziele?

Projektplanung
Sind Ihre Bedürfnisse geklärt, kann die Verkaufs-Prozessplanung gemacht werden. Eine gründliche Planung der folgenden Schritte inkl. der miteinbezogenen Personen und erforderlichen Dokumente ist zwingend nötig, um den Erfolg zu gewährleisten. Oft wird der zeitliche Horizont eines Verkaufsprozesses unterschätzt oder verfrühte und unkoordinierte Kommunikation getätigt, was sich negativ auf den Verkaufserlös auswirken kann.

Lückenlose Dokumentation
Für einen erfolgreichen Verkauf müssen alle nötigen Dokumente der (mind.) letzten drei Jahre lückenlos vorliegen. Gerne helfen wir Ihnen bei der Zusammenstellung.

Mehr Informationen zum Thema “Firma verkaufen” finden Sie unter folgenden Links:

– Leitfaden Firma verkaufen: Wo fange ich an?

– Fragenkatalog Firma verkaufen

– Checkliste Dokumente Firma verkaufen

– Wissensportal Merkblätter für eine Übersicht aller nützlichen Dokumente zum Thema Firma verkaufen

2. Vorbereitung

Ihre Firma muss auf den Verkauf vorbereitet werden: Marktgerechte Bilanzierung und Vorbereitung der Due Diligence sind zwei wichtige Punkte, auch für die Bewertung.

Mit unserem Paket “Nachfolge-Check” werden Sie auf den Verkaufsprozess vorbereitet und erhalten erste Empfehlungen.

Bilanzbereinigung
Um den Marktwert Ihres Unternehmens zu bestimmen, muss zuerst die Bilanz für die Aussendarstellung bereinigt werden. Dazu werden u.a. stille Reserven aufgelöst und nicht-betriebliches Vermögen ausgesondert sowie Privat- und Firmenvermögen getrennt. Damit kann Ihr Unternehmen an Attraktivität gewinnen.

Due Diligence
Die Due Diligence ist die sorgfältige Prüfung und Analyse der steuerlichen und finanziellen Verhältnisse, die durch einen potentiellen Käufer vorgenommen wird. Um Verzögerungen oder gar Komplikationen zu vermeiden, sollte sich ein Unternehmen vor dem Verkauf gründlich auf die Prüfung vorbereiten.

Unternehmensbewertung
Die Unternehmensbewertung ist keine einfache Angelegenheit, die mit einem simplen Rechner, wie man es leider oft sieht, errechnet werden kann. Bei einer fundierten Unternehmensbewertung wird Ihre Firma individuell auf Basis der aktuellen Ausgangssituation betrachtet. Ein Produktionsunternehmen hat z.B. andere Voraussetzungen als ein Handels- oder Dienstleitungsunternehmen.

Neben den klassischen qualitativen Bewertungsmethoden (Substanzwert, Marktwert, Ertragswert) kommt auch eine qualitative Komponente hinzu, um den potentiellen Wert zu eruieren.

In der Praxis ist es sinnvoll, einen Methodenmix anzuwenden, wobei die verschiedenen Methoden untereinander auch als Plausibilitätsprüfung dienen. Der errechnete Preis stellt zudem nicht einen reinen objektiven Wert dar, da er auf subjektiven Annahmen basiert, sondern dient als Wertbandbreite.

Letztlich muss der Verkaufspreis für den Käufer stimmen. Deswegen müssen auch qualitative Kriterien, wie die Attraktivität des Unternehmens für einen potentiellen Käufer, miteinbezogen werden. Sieht der Käufer in Ihrem Unternehmen einen Mehrwert, der über den rechnerischen Wert hinausgeht, ist er willig, einen höheren Kaufpreis zu bezahlen. Eine Marktanalyse ist daher wichtiger Bestandteil jeder Unternehmensbewertung.

Lesen Sie mehr zum Thema Unternehmensbewertung

3. Vermarktung

Eine durchdachte Strategie bei der Vermarktung kann das Interesse auf Käuferseite stark beeinflussen

Marketingkonzept
Das Marketingkonzept beantwortet die Frage, wie der richtige Käufer gefunden werden soll. Obwohl in letzter Zeit immer mehr Plattformen zum Thema Firma verkaufen und kaufen aufgekommen sind, ist deren Erfolgsquote bescheiden und Firmen stehen oft jahrelang auf den Listen. Die Erfahrung zeigt, dass eine aktive Vermarktung mit gezielter Kontaktaufnahme öfters und schneller zum Erfolg führt, und dies bei einem höheren Verkaufspreis. Der höhere Aufwand der aktiven Vermarktung wird durch den Nutzen mehr als beglichen. Dies setzt allerdings Kenntnisse über den Markt voraus, um den Mehrwert eines Unternehmens für die potentiellen Käufer aufzuzeigen.

Um einen Unternehmensverkauf mit dem besten Resultat abzuwickeln ist es unumgänglich, zuerst die Marktsituation zu verstehen und diese mit der Unternehmenssituation zu verknüpfen.

Welche Konkurrenten gibt es? Welche Lieferanten? Wie hoch ist die durchschnittliche Marge vs. Ihre Marge? Wer sind die Kunden und warum wählen sie die eine Firma und nicht die andere? Wie ist Ihr Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz organisiert und im Markt vertreten? Welches Wachstums-potential bietet der Markt? Wie entwickelt sich der Markt? Ist der Markt interessant für einen strategischen, einen Finanz- oder Privatinvestor?

Die Beantwortung dieser Fragen trägt dazu bei, den richtigen Käufer für Ihr Unternehmen zu finden und bildet die Grundlage für das Marketingkonzept.

Firmenpräsentation
In einer Firmenpräsentation wird Ihr Unternehmen auf möglichst attraktive Weise vorgestellt und gibt dem Käufer einen guten und umfassenden Überblick. Bei einer gelungenen Firmenpräsentation sind zwei Faktoren von entscheidender Bedeutung. Einerseits müssen die Stärken und Chancen Ihres Unternehmens aufgezeigt werden und die Dokumentation vollständig sein. Dies stellt sicher, dass der Verkaufspreis für den Käufer rational nachvollziehbar ist. Andererseits muss der Interessent auch emotional angesprochen werden, was das Interesse nochmals verstärkt.

Sieht der Käufer einen Mehrwert in Ihrem Unternehmen, wird ein höherer Verkaufspreis erzielt. Um dies zu erreichen, muss man die Sicht des Käufers kennen.

Die Firmenpräsentation muss gezielt auf die Sicht des Käufers eingehen und die Frage beantworten, warum er dieses Unternehmen kaufen soll. Welcher Mehrwert wird mir geboten? Einen Mehrwert können z.B. der Kundenstamm, Ihre Mitarbeiter oder Produkte darstellen. Ein entscheidender Faktor sind auch mögliche Synergieeffekte. Ein strategisch motivierter Käufer gewichtet dabei die Unternehmensmerkmale anders als ein Finanz- oder Privatinvestor, dementsprechend muss die Präsentation angepasst sein.

Liste potentieller Käufer
Nach der Markt- und Unternehmensanalyse wird eine Liste mit potentiellen Käufern erstellt, welche mit dem Kauf Ihres Unternehmens einen Mehrwert hätten. Dies können Finanzinvestoren sein, die Ihr Unternehmen als Geldanlage verstehen, Privatinvestoren, die sich ihre eigene Existenz aufbauen wollen oder strategische Käufer, die mit dem Kauf eine strategische Komponente verfolgen. Diese Liste sollte ca. 5-7 potentielle Käufer umfassen. Ist die Liste zu lang, werden unnötige Ressourcen gebraucht. Ist die Liste zu kurz, verliert man an Optionen, auch um eventuell den Preis mittels Wettbewerb zu treiben. Dass die aufgeführten Namen über die finanziellen Möglichkeiten verfügen oder verfügen könnten, ist natürlich eine Grundvoraussetzung.

Lesen Sie dazu auch den Fachartikel über saner consulting im KMU-Ratgeber von moneyhouse.ch

4. Vertrag & Verhandlungen

Professionell durchgeführte Vertragsvorbereitungen und -verhandlungen schaffen Sicherheit auf beiden Seiten

Vertragsvorbereitung & -verhandlungen
Die Kaufangebote werden grundsätzlich schriftlich eingeholt und sorgfältig von uns geprüft und anschliessend mit Ihnen besprochen. Wir gehen auf die einzelnen Angebotsinhalte ein und erläutern Ihnen die Tragweite und vermitteln bei Klärungsbedarf. Weiter eruieren wir, welche Gegenangebote gemacht werden könnten und wie Sie sich auf die Verhandlungen vorbereiten können.

Intensiviert sich das Interesse, sollte eine Absichtserklärung unterschrieben werden. Die Käufer wollen ein Unternehmen im Detail kennenlernen und in alle Dokumente Einsicht haben (Due Diligence), bevor es überhaupt zu den Verhandlungen kommt.

Der Umfang einer Due Diligence kann durch Garantien und Gewährleistungen wesentlich reduziert werden. Diskussionspunkt eines Verkaufs wird auch Form und Zeitpunkt der Bezahlung sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit dem Käufer auf einen gemeinsamen Nenner kommen und wie Sie die steuerlichen Belastungen minimieren können.

Weiter helfen wir Ihnen bei der Ausarbeitung des Verkaufsvertrags und stellen sicher, dass juristisch alles korrekt abläuft.

5. Abschluss & Übergabe

Der Vollzug aller vertraglichen Abmachungen kann schwerfällig sein – saner consulting steht bis zum Schluss beratend zur Seite

Abschluss des Verkaufs & Übergabe
Ist der Vertrag unterschrieben, ist der grösste Schritt zum Abschluss des Verkauf-Projektes getan. Aber auch nachdem die Firma verkauft ist, gibt es noch gegenseitige Verpflichtungen. So muss die Firma auf den neuen Besitzer übertragen, der geschuldete Betrag beglichen werden, und eventuell weitere vertragliche Abmachungen müssen erfüllt werden, wie z.B. die Einarbeitung des Käufers.

Wir begleiten Sie bis zum Schluss und stellen sicher, dass alle vertraglichen Angelegenheiten zur beidseitigen Zufriedenheit vollzogen werden.

Erwägen auch Sie, Ihre Firma zu verkaufen?

Gerne besprechen wir in einem unverbindlichen Erstgespräch die Situation Ihres Unternehmens und welche Möglichkeiten Sie haben. Rufen Sie uns an unter 062 212 91 91 oder vereinbaren Sie online ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit saner consulting.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Ihr Mehrwert mit uns


Fundiertes Fachwissen durch mehrjährige Erfahrung beim Firmenverkauf

Professionelle Unterstützung von der Verkaufsentscheidung bis zur Übergabe

Erprobte Verhandlungsführung für den besten Verkaufspreis

Eigene KMU-Besitzer – wir verstehen Sie

Netzwerk an Spezialisten, z.B. bei Steuerfragen

Entlastung im Tagesgeschäft und zeiteffektives Projektmanagement

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                                thomas.saner@saner-consulting.ch
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                                      178114 Mobilitätsunternehmen in einer Nische

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                                        18731 Maschinenbau

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                                          18522 Metalltechnik

                                            5 Gründe, warum sich Inhaber für uns entscheiden

                                            1. Unternehmerisch erfahren

                                            Wir sind keine klassischen Berater, sondern Unternehmer auf Augenhöhe. Wir wissen, worauf es ankommt. Durch unsere langjährigen Erfahrungen als Unternehmer und Geschäftsführer finden Sie als Verkäufer bei uns optimale Bedingungen, um den maximalen Verkaufspreis bei hoher Transaktionssicherheit zu erzielen.

                                            2. Fokus

                                            Wir konzentrieren uns nur auf – ausgewählte –Unternehmenstransaktionen. Jeden Tag und auf nichts anderes.

                                            3. Käufernetzwerk

                                            Wir haben tausende Kaufinteressenten aus allen Branchen in unseren Datenbanken. Ergänzt werden diese Vorschläge durch modernste Recherche-Tools und unser Netzwerk an strategischen Investoren. So können wir bei unseren Verkaufsmandaten schnell mehrere passende Käufer zur Abgabe eines Angebots bringen. Bei einem solchen Bieter-Wettbewerb generieren wir für unseren Mandanten den Vorteil, dass am Ende ein höherer Preis erzielt wird.

                                            4. Ehrlichkeit & Vertrauen

                                            Ehrlichkeit im Verkaufsprojekt und schon davor: Wenn wir nicht zusammenpassen, sprechen wir das gleich an. Wenn wir etwas grundlegend anders sehen, z.B. den realistischen Kaufpreis, dann ebenso. Nur wenn wir ein gemeinsames Verständnis haben, wird es ein erfolgreiches Projekt.

                                            5. Netzwerk

                                            Mit unserem Partnernetzwerk con|cess M+A verschaffen wir Ihnen im gesamten deutschsprachigen Raum eine einmalige Vermarktungskraft.

                                            Cash & Debt Free

                                            Eine Kaufpreisindikation auf Basis Cash Free/Debt Free bezeichnet den Kaufpreis, der zu zahlen wäre, wenn das Unternehmen weder Barmittel (Cash) noch Finanzverbindlichkeiten (Financial Debt) hätte (Enterprise Value).

                                             

                                            Ertragswertmethode

                                            Bei der Ertragswertmethode spielt die Substanz beim ermitteln des Unternehmenswerts eine untergeordnete Rolle; sie wird lediglich als Grundlage für den Betriebserfolg betrachtet.

                                            Bei der Ertragswertmethode steht die Erfolgsrechnung und somit der Ertrag im Mittelpunkt. Es wird auf gesicherte Zahlen der Vergangenheit zurückgegriffen; aus diesen werden im Folgenden Renditeprognosen (vergleiche Budget/Forecast) abgeleitet. Darauf basierend bildet sich die Unternehmensbewertung. Die Berechnung der Renditeprognose setzt sich aus zukünftigen Gewinnen und zukünftigen bereinigten Geldflüssen (Free Cash-Flows) zusammen.

                                            Tipp:
                                            Die Erfolgsrechnungen sind oftmals unter steuerlichen Gesichtspunkten optimiert, wodurch die wahre Ertragskraft eines Unternehmens nur schwer zu erkennen ist, v.a. für einen aussenstehenden Kaufinteressenten. Für eine realistische Unternehmensbewertung fliessen daher ebenfalls Faktoren wie ausserordentliche / einmalige Aufwendungen oder beispielsweise ein extrem hohes oder niedriges Inhabergehalt in die Berechnung ein («Bereinigung»).

                                            Besonderheiten bei der Bewertung von KMU

                                            Bei einer Unternehmensbewertung kommt es allgemein sehr auf Referenzwerte an – einerseits sind dies andere Investitionsmöglichkeiten, andererseits vergleichbare Unternehmenstransaktionen. Die meisten zugänglichen Daten bezüglich Unternehmenstransaktionen betreffen jedoch Unternehmen mit über CHF 50 Mio. Umsatz. Diese Daten sind für die wenigsten KMU relevant. Für kleinere Unternehmen gibt es kaum öffentlich zugängliche Vergleichsdaten von tatsächlich abgeschlossenen Transaktionen.

                                            Zudem gibt viele Besonderheiten, welche bei der Bewertung von KMU zu berücksichtigen sind. Beispielhaft:

                                            Tipp:

                                            Sprechen Sie mit einem Berater, der auf Transaktionen im KMU-Bereich spezialisiert ist. Dieser kennt die Besonderheiten bei der Bewertung von KMU und kann diese entsprechend berücksichtigen.

                                            Das KMU-Portal der Schweizerischen Eidgenossenschaft verweist bei der Bewertung von KMU auf die Multiples des con|cess M+A-Netzwerks (saner consulting ist der Schweizer Partner).

                                             

                                            Umsatz = Preis

                                            Die Bedeutung des Umsatzes auf den Verkaufspreis ist eher nachrangig.

                                            Für einen Kaufinteressent ist zuerst vor allem der Ertrag (Gewinn, EBIT, EBITDA) wichtig. Jeder Käufer muss den Kaufpreis über kurz oder lang refinanzieren. Dazu steht der Gewinn des Unternehmens zur Verfügung.

                                            Tipp:
                                            Der Gewinn in der Jahresrechnung entspricht selten der wirklichen Ertragskraft, welche für die Kaufpreisermittlung aussagekräftig ist. Wir ermitteln mit Ihnen zusammen die “wahre” Gewinnsituation Ihres Unternehmens uns fassen diese nachvollziehbar zusammen. Diese Bereinigung kann das Ergebnis der Unternehmensbewertung regelmässig erheblich verbessern.

                                             

                                            Bewertungsfaktoren

                                            Der Unternehmenswert hängt im Wesentlichen vom nachhaltigen Betriebserfolg ab: Aus den erzielten Resultaten der Vergangenheit werden die zukünftigen Erträge prognostiziert. Für den Investitionsentscheid – den Unternehmenskauf – spielt neben der erwarteten Rendite (sprich dem zukünftigen Gewinn resp. den zukünftigen Geldflüssen) auch das mit der Investition verbundene Risiko einen wesentlichen Faktor. Für eine marktgerechte Bestimmung der Risiken, und folglich des Kaufpreises, muss auf die individuellen Faktoren des Unternehmens eingegangen werden. Unabhängig von der Bewertungsmethode kann nur durch eine gründliche Analyse aller individuellen Faktoren ein aussagekräftiger Marktwert ermittelt werden.

                                            Wie bei anderen Investitionen gilt dabei der Grundsatz: Je höher das Risiko, desto höher der erwartete Gewinn. Eine höhere Rendite für den Käufer bedeutet aber einen tieferen Preis für den Verkäufer eines Unternehmens.

                                            Die wichtigsten Faktoren bei der Bewertung eines KMU sind:

                                            Markt: Wie umkämpft ist der Markt? Ist die eigene Marktposition gesichert? Wie stark sind die Mitbewerber? Wie entwickelt sich der Markt? Kann die eigene Position weiter gestärkt werden? Ist der Markt am Wachsen?

                                            Produkte / Dienstleistungen: Was ist der Unique Selling Point (USP; Alleinstellungsmerkmal)? Wie zukunftsträchtig sind die Produkte oder die Dienstleistungen? Sind die eigenen Produkte geschützt? Wie hoch ist die Wertschöpfungstiefe?

                                            Kunden: Besteht eine Abhängigkeit von einem oder mehreren Kunden? Welche Umsatzanteile haben die grössten Kunden? Was ist die Bonität der Kunden? Bestehen langfristige Service- oder Abnahmeverträge? Gibt es langjährige Stammkunden? Wie schwierig ist es, neue Kunden zu akquirieren?

                                            Standort: Kann der bestehende Standort langfristig beigehalten werden? Bietet der Standort die Möglichkeit zu expandieren? Ist in der Region die Rekrutierung von neuen Mitarbeitern möglich? Sind Einschränkungen zu erwarten, welche den Geschäftsbetrieb hemmen könnten (z.B. neue Auflagen, Nachbarschaft, Umwelt)? Ist der Standort verkehrstechnisch günstig?

                                            Lieferanten: Besteht eine Abhängigkeit von einem oder mehreren Lieferanten? Wie ist die Preisentwicklung? Ist eine zeit- und qualitätsgerechte Zulieferung gesichert? Bestehen Exklusivverträge?

                                            Mitarbeiter: Besteht eine Abhängigkeit von einem oder mehreren Mitarbeitern? Wie ist das Know-how im Unternehmen verteilt? Sind alle Prozesse dokumentiert? Wie hoch ist die Mitarbeiterfluktuation? Gibt es Schulungs- und Motivationsprogramme für die Mitarbeiter? Ist es schwierig, neue Mitarbeiter zu rekrutieren?

                                            Anlagegüter: Sind die Produktionsmaschinen auf dem neusten Stand? Wurden die Anlagegüter laufend gewartet und/oder ersetzt? Wie hoch ist der Investitionsbedarf in den nächsten Jahren?

                                            Bei der Einschätzung der Risikofaktoren gilt es zu beachten, dass bereits ein einziger Faktor die Bewertung entscheidend beeinflussen kann, wenn ein überproportional hohes Risiko besteht. Die Beurteilung dieser Faktoren setzten eine individuelle Prüfung voraus und können nicht pauschal bewertet werden.

                                            Unser Vorgehen:
                                            Saner consulting erstellt für jeden übernommenen Verkaufsauftrag ein umfangreiches und zielgruppengerechtes Firmenexposé, in dem die einzelnen Faktoren ausführlich und verständlich dargestellt werden. Damit erhöht sich die Abschlusssicherheit und ermöglicht einen effizienten Transaktionsprozess vom ersten Moment an.

                                            Substanzwert

                                            Die Substanzwertmethode basiert auf den Vermögenswerten des betreffenden Unternehmens. Qualitative oder immaterielle Faktoren wie Kundenstamm oder Know-how sowie künftige Gewinne fliessen bei dieser Methode nicht in die Bewertung ein. Die Aussagekraft dieser Methode ist gering, da nur der Nettosubstanzwert des Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag mittels Verrechnung sämtlicher Vermögenswerte und aller Verbindlichkeiten berechnet und die Rentabilität völlig ausser Acht gelassen wird. Die Substanzwertmethode ist daher unzureichend. Sie dient hauptsächlich der Feststellung der Wertuntergrenze eines Unternehmens und hilft bei der Entscheidung, ob eine Weiterführung des Unternehmens oder eine Liquidation wirtschaftlich sinnvoll ist.

                                            Steuerwert

                                            Der Steuerwert gibt beim Unternehmensverkauf immer wieder Grund zur Diskussion. Da es sich um einen offiziellen Wert handelt, der im Wertschriftenverzeichnis der Unternehmensinhaber angegeben werden muss, ist es nachvollziehbar, dass der Steuerwert von vielen Inhaber bei der Besprechung des Unternehmenswertes und des avisierten Verkaufspreises als Messlatte gilt.

                                            Die Steuerbehörde wendet bei der Bewertung von Anteilen (Aktien oder Stammanteile) die Praktiker-Methode an (Kreisschreiben Nr. 28). Dabei wird der Durchschnitt des doppelten (oder dreifachen) Ertragswert und des Substanzwertes ermittelt. Als Ertragswert gilt dabei der kapitalisierte Reingewinn gemäss Jahresrechnung – je nach Kanton werden die letzten zwei oder letzten drei Jahre herangezogen, wobei das letzte Geschäftsjahr eine höhere Gewichtung erhält.

                                            Problematisch wird es beim festgelegten Kapitalisierungszinssatz von 7%. Daraus ergibt sich regelmässig ein deutlich überhöhter Unternehmenswert, der in der Praxis für Klein- und Mittelunternehmen kaum ein realistischer Verkaufspreis darstellt. Es kommt zu einer Wertüberschätzung und es besteht die Gefahr, dass der Verkäufer mit so hohen Erwartungen auf die Suche nach einem Nachfolger geht, dass Nachfolgeinteressenten schnell absagen oder später die Verhandlungen scheitern.

                                            Tipp:
                                            Lassen Sie Ihr Unternehmen von einem Berater bewerten, welcher auf Transaktionen im KMU-Bereich spezialisiert ist. Nur durch einen Spezialisten, der den Markt kennt und in verschiedene Transaktionen involviert ist, kann ein realistischer Unternehmenswert ermittelt werden.

                                            Multiples (Multiplikatoren)

                                            Die Multiplikatormethode folgt dem Grundsatz der ertragsorientierten, vergleichenden Bewertung und ermittelt den Wert eines Unternehmens anhand des bereinigten EBIT (earnings before interest and taxes) und der betriebswirtschaftlichen Kennzahl EBITDA (earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) und eines Multiplikators. Zur Berechnung werden zudem Werte vergangener und vergleichbarer (Branche, Grösse, Situation) Verkäufe hinzugezogen. Der Multiplikator zeigt das Verhältnis von Wertgrösse zu Ergebnisgrösse der Vergleichsunternehmen an. Herausfordernd für die Wertermittlung eines KMU mittels der Multiplikatormethode sind zahlreiche ungelöste Probleme. Es ist z.B. nicht klar definiert, welches EBIT (welches Jahr?) zur Berechnung verwendet wird oder ob ein Mittelwert mehrerer Jahre angesetzt wird (auch Planjahre?), der entweder gewichtet oder arithmetisch sein kann. Weitere Schwierigkeit ist das Finden verlässlicher und gesicherter Angaben über Unternehmensverkäufe tatsächlich vergleichbarer Unternehmen.

                                            Auf dem KMU-Portal der Schweizerischen Eidgenossenschaft für kleine und mittlere Unternehmen wird zur überschlägigen Unternehmensbewertung klargestellt, dass die meisten verfügbaren Multiples grössere Unternehmen mit Umsätzen über CHF 50 Mio. betreffen. Dies ist jedoch für die wenigsten KMU relevant. Für kleinere Unternehmen gibt es allerdings kaum öffentlich zugängliche Vergleichsdaten von tatsächlich abgeschlossenen Transaktionen. Daher verweist die Schweizerische Eidgenossenschaft für diese Unternehmensgrössen bis rund. CHF 20 Mio. auf die con|cess-Multiples, da diese die einzigen aussagekräftigen Werte für kleinere Unternehmen sind.

                                             

                                            Interesse an:

                                            GESUCHT: Speditionen

                                            Für eine grössere Speditionsgruppe sind wir laufend auf der Suche nach kleineren Speditionsunternehmen. Die Übergabe kann je nach Wunsch des Inhabers flexibel gestaltet werden. Sprechen Sie uns an für weitere Informationen.

                                              Interesse an:

                                              18696 Education Technology Platform

                                                Interesse an:

                                                18745 Technische Kunststoffteile

                                                  Interesse an:

                                                  19108 Metallbauunternehmen Aluminium und Stahl

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