Mit dem Due Diligence (oftmals einfach „DD“) Prozess sollten sich Käufer und Verkäufer gleichermassen beschäftigen. Doch worum geht es überhaupt?
Die Due Diligence – frei übersetzt als Tiefenprüfung, Sorgfalt – bezeichnet eine sorgfältige Prüfung die beim Kauf von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen im Regelfall durch den Käufer veranlasst wird. Sie dient dazu,
- den zukünftigen Käufer möglichst vollumfänglich auf den Kenntnistand des Verkäufers zu bringen,
- eine Bestätigung für die bisherigen Informationen und Auskünfte zu erlangen,
- möglichst alle Chancen und Risiken zu erfassen und zu bewerten,
- Hinweise für die Verbesserung des Geschäftes zu erlangen.
Dafür wählt der Käufer die entsprechenden Fachleute aus, die für ihn die zu erwerbende Firma untersuchen. Diese Fachleute wie Treuhänder, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte, manchmal auch Technik-, Branchenund Finanzexperten, haften für ihre Einschätzungen, so dass davon auszugehen ist, dass jegliche Prüfer viel Vorsicht walten lassen und eine Due Diligence daher naturgemäss sehr umfänglich ist. Oft umfasst die Checkliste der gewünschten Unterlagen und Auskünfte schon mehr als ein Dutzend Seiten. Das sollte Sie nicht erschrecken.
Die Ergebnisse einer Due Diligence werden im Due Diligence Report festgehalten und beeinflussen die Verhandlungen, insbesondere den Garantiekatalog und die Kaufpreisermittlung. Für eine plausible Gewichtung von Risiken kann im Streitfall ein neutraler Dritter helfen. Kreditinstitute wollen oft den Report sehen, seine Aussagen beeinflussen die Finanzierung.
Praxishinweise
Die Due Diligence ist eine heikle Angelegenheit für einen Verkäufer, denn zum Zeitpunkt der Prüfung sind die Mitarbeiter üblicherweise noch nicht über die Verkaufsabsicht informiert. Es empfiehlt sich daher oft, die Prüfung auszulagern, diese z.B. in den Räumen seines Treuhänders stattfinden zu lassen.
Heutzutage ist es auch üblich, virtuelle Datenräume mit allen relevanten Unterlagen und Vertragskopien einzurichten. Ein Kaufinteressent erhält dabei gegen ein geschütztes Passwort Zugriffsrechte, die es ihm erlauben, die Unterlagen einzusehen. Das Zugriffsrecht lässt sich auf eine Einsichtnahme beschränken, ohne dass die Unterlagen selbst z.B. ausgedruckt werden können. Die Bereitstellung eines virtuellen Datenraums hat zudem den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass mehrere Kaufinteressenten gleichzeitig prüfen können, ohne im Betrieb erscheinen zu müssen oder gar voneinander zu wissen.
Saner consulting, Schweizer con|cess M+A-Partner, hat die Möglichkeit, Ihnen einen geschützten zertifizierten Datenraum zur Verfügung zu stellen, einzurichten, zu betreiben und zu pflegen. Bei Bedarf unterstützen wir Sie bei der Organisation und Durchführung Ihrer Due Diligence.
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